Kurse außerhalb

Kurse nah und fern

Ikonographie und Aquarellkurse nah und fern​

In verschiedenen Teilen Deutschlands und Frankreichs gebe ich Kurse in Klöstern oder Bildungshäusern. Auch Aquarellmalerei ist eine meditative und spirituelle Kunst, wie überhaupt Kunst, nicht nur für mich, immer etwas Geistiges hat. Auf den Kursplänen finden Sie die verschiedenen Orte und Daten, an denen ich Kurse außerhalb meines Ateliers gebe.

Ikonographie-Kurse

Entdecken Sie die Kunst der Ikonographie als spirituellen Weg! Die Ikone entsteht in Stille und im Rhythmus der Gebetszeiten. Durch sie erleuchtet das ungeschaffene Licht unser Herz. Ikonen schreibt man nicht für sich selbst und auch nicht allein, sondern in Gemeinschaft; miteinander und füreinander.

  • Der Schüler entdeckt einen geistigen Weg im kontemplativen Malen.
  • Mit natürlichen Materialien werden seit fast 2000 Jahren Bilder geschrieben, welche die geistige Dimension im Menschen nähren, Hilfestellung und ein Zuhause sind.
  • Die entstehende Ikone spiegelt dem Schüler eine Realität mit der er sich auseinandersetzt: Sein eigenes Unvermögen.
  • Man lernt wie ein Kind das laufen lernt. Erstmal durch Beobachten und Probieren. Wichtig ist das VERTRAUEN dem Lehrer gegenüber.
  • Wie beim Schreibenlernen übt der Lernende die verschiedenen Schichten übereinander zu malen
  • und akzeptiert auch die helfende oder korrogierende Hand der Lehrerin.
  • Vom Dunklen zum Hellen entsteht die Ikone während der 5 Kurstage.
  • Erst nach den 5 Anfängerkursen darf der Schüler selbst eine Ikone wählen, die er schreiben möchte.
  • Die Chemie der Materialien lehrt uns Respekt und innere Erkenntnis der Schöpfung.
  • Die Holzvorbereitung ist auch Thema im Kurs.
    Da sie mindestens 2 Monate Trocknungszeit benötigt, werden die zu bemalenden Hölzer vorbestellt.
  • Das Ei für die Tempera (Mischungen mit den Pigmentpulvern) ist Symbol für Leben und Auferstehung. Achtsamkeit ist gefragt damit es nicht zerschellt.
  • Im Atelier herrscht eine leise Atmosphäre und die Mahlzeiten werden im Schweigen eingenommen. Ausser 1x am Tag, da können alle miteinander reden.

Ikonographie: ein geistlicher Weg

Anhand des Ikonenschreibens begibt sich der Schüler auf eine Entdeckungsreise. Fünf Tage Stille und Kontemplation in einer Ateliergemeinschaft, um in die Tradition dieser Kunstform eingeführt zu werden. Eine 2000 Jahre alte Bildersprache, die ihre Wurzeln in den ersten christlichen Jahrhunderten hat, Europa wie auch weite andere Teile der Welt prägte.

Hinführung und Begleitung

Der Tag findet seine geistliche Struktur in der Liturgie, den möglichst stillen Atelierzeiten und den schweigend  eingenommenen Mahlzeiten.

Während der Entstehung der Ikonen werden von der Kursleiterin, Maria Theresia von Fürstenbergs Vorführungen, Korrekturen und Erklärungen, praktischer und theoretischer Art vorgenommen. Die Anfänger erlernen das Ikonenschreiben/malen in der Eitempera-Technik in griechischer Art.

An einigen Abenden finden Bildpräsentationen über Historie, Symbolik und Entstehung der Ikonen statt. Ziel des Kurses ist es, die Ikonographie als einen geistlichen Weg zu entdecken.

Von externer Beteiligung, besonders in den ersten Kursen, wird abgeraten. Die fünf Anfängerkurse haben vorgegebene Modelle, (die Gottesmutter, Christus, den hl. Johannes den Täufer., Antonius den Wüstenvater und den Erzengel Michael) danach erst darf der Schüler ein selbstgewähltes Modell für
eine Ikone, die er schreiben möchte, vorschlagen.

Hinführung und Begleitung

Der Tag findet seine geistliche Struktur in der Liturgie, den möglichst stillen Atelierzeiten und den schweigend eingenommenen Mahlzeiten.

Die Atelierzeiten richten sich nach den Gebets und Mahlzeiten der jeweiligen Kursorte. Es werden insgesamt sechs Stunden gemalt und manchmal abends noch etwas mehr, damit kein Stress am nächsten Tag entsteht. Nach dem Frühstück bis zum Mittagsgebet, dann Essen und Pause bis ca 14h-14h30, Kaffeetrinken, (das ist der Moment wo alle miteinander reden können, ansonsten herrscht bei den Malzeiten Schweigen) dann wieder Arbeit bis zur Vesper, Abendessen und noch ein kleiner Moment im Atelier. Entweder ein kurzer Powerpoint-Vortrag oder gemeinsame Beendung der Tagesarbeit.

Die 5 Anfängerkurse haben vorgegebene Modelle, (Gottesmutter, Christus, Johannes d.T., Antonius d. Wüstenvater, Erzengel Michael) danach erst darf der Schüler ein selbstgewähltes Modell vorschlagen.

Während der Entstehung der Ikonen werden Vorführungen, Korrekturen und Erklärungen, praktischer und theoretischer Art vorgenommen. Ich lehre die griechische Technik. An einigen Abenden finden Bildpräsentationen über Historie, Symbolik etc. der Ikonen statt.
Ziel des Kurses ist es, die Ikonographie als einen geistlichen Weg zu entdecken.
Von externer Beteiligung, besonders in den ersten Kursen, ist abgeraten.

– Auf Anfrage

– Auf Anfrage

Aquarellkurse

Erleben Sie durch die Aquarellmalerei Ihre Umwelt aus einem neuen, künstlerischen Blickwinkel.

Kleine und große Gruppen, malen drinnen oder draußen, je nach Fertigkeit. Es gibt einfache und schwierige Motive.

Aquarell auf dem Schwanberg

In diesen Kursen möchte ich Anfänger und Fortgeschrittene dazu einladen, die Aquarellmalerei neu zu entdecken oder sich darin weiter zu entfalten. Wir üben den Blick, um Wesentliches wahrzunehmen und entdecken verschiedene Arten in der Aquarell-Technik zu malen. Der Schwanberg ist der Raum, um das äußere und innere Sehen zu schulen und sich künstlerisch auszudrücken. Anfänger und Fortgeschrittene inspirieren sich gegenseitig und entdecken, was mit dieser wunderbaren Technik alles möglich ist.

Es wird im Zeitplan darauf geachtet, dass die Gebetszeiten wahrgenommen werden können.

Ich halte Aquarellkurse vorerst ausschließlich auf dem Schwanberg, bei Würzburg.

Kursbeginn mit dem Mittagsgebet um 12:00 Uhr, Kursende nach dem Mittagessen gegen 13:30 Uhr.

Die Arbeitszeiten richten sich nach den Gebets und Mahlzeiten. Es werden insgesamt sechs Stunden Tägl. gemalt und manchmal abends noch etwas mehr Ausser am Ankunftstag, da beginnt der Kurs mit dem Mittagessen.

  • Auf Anfrage
  • Auf Anfrage

WOCHENENDKURSE / EINKEHRTAGE

Ich bin da.

Auf dem Weg der Bilder dem bildlosen Gott begegnen.

Ein Besinnungswochenende mit Ikonen-Schreiben einen inneren Weg gehen und mit den natürlichen Materialien die Herstellung einer traditionellen Ikone erleben.

Einfache ikonographische Übungen und geistige Impulse wechseln sich ab. Stille, Gebet, der Sonntagsgottesdienst und die Gemeinschaft schaffen hierzu den tragenden Rahmen.

Vorkenntnisse in der Ikonographie und im Zeichnen sind nicht erforderlich!

Referenten: Maria Theresia von Fürstenberg / Pastor Oliver Scherges

Weitere Informationen und Kontaktmöglichkeiten finden Sie in den oben aufgeführten Kursdaten.

„ICH BIN DA – Auf dem Weg der Bilder dem bildlosen Gott begegnen“.

Ein Besinnungswochenende Ikonen-schreibend.

Sie werden in diesen Tagen die traditionelle Erstellung von Ikonen eingeführt. Einfache ikonographische Übungen und vertiefende Impulse sind die Inspiration, um in diesen spirituellen Weg einzutauchen. Die Stille, der Sonntagsgottesdienst und die Gemeinschaft schaffen dazu den tragenden Rahmen.

Es empfiehlt sich, im Anschluss an diese Einkehrtage keine direkten Anschlusstermine zu
planen, damit die Erfahrungen nachwirken können.

Alois Löser (Prior von Taizé): „Wir sind immer wieder erstaunt, dass für viele Jugendliche – und zwar ganz ‚normale‘ Jugendliche unserer Zeit – das Wichtigste in Taizé die Stille ist…. In langen Zeiten des Schweigens, in denen scheinbar nichts passiert, ist Gott am Werk, ohne dass wir wissen wie.“